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Entstehung des Verwaltungsgebäude

Quelle: Auszug der Märkischen Oderzeitung

Ulf Grieger 22.09.2017 07:30 Uhr
Red. Seelow, seelow-red@moz.de

 

http://moz.de/landkreise/maerkisch-oderland/seelow/artikel7/dg/0/1/1606248/

 

Bauhof-Zentrale eingerichtet

Seelow (MOZ) Die Geschäftsführung des Seelower Bauhofes hat das neue, rund 260 000 Euro Verwaltungsgebäude auf seinem Firmengelände auf dem ehemaligen LTG-Gelände am Fichtenweg bezogen. Seit Ostern hatten vor allem einheimische Firmen daran gebaut.

"Die Außenanlagen gestalten wir selbst mit eigenen Kräften", erklärt Geschäftsführerin Astrid Gellenthin, als sie Bürgermeister Jörg Schröder zum Rundgang empfängt. Denn der Weg zur Eingangstür der weißen Bungalows ist noch ein Brettersteg. Im Innern wird man in mit warmen Farben geschmackvoll gestrichenen Räumen empfangen. Linkerhand hat Frank Apelt, Verwaltungsmitarbeiter des Bauhofes, sein Büro. Gleich gegenüber arbeitet Astrid Gellenthin. Die Möbel sind zwar nicht neu, aber zweckmäßig. "Wir sind nach wie vor unter den bisherigen Telefonnummern und Mail-Adressen erreichbar", betont die Leiterin des stadteigenen Betriebes, der aktuell 29 Beschäftigte hat und Aufträge für die Stadt ebenso wie für die Sewoba, Gemeinden des Amtes Seelow-Land und Drittauftraggeber erfüllt. Astrid Gellenthin lobt die Arbeit der Baufirmen, die zumeist aus der Region kommen, wie zum Beispiel die Firma Giering aus Manschnow. Im gefliesten Flur wird noch eine Zwischentür eingebaut, um einen Versammlungsraum für die Belegschaft zu haben, die allerdings ihren Sozialtrakt in einem anderen Gebäude des Bauhofes hat. Eine kleine Teeküche und ein Archiv komplettieren die Inneneinrichtung. "Hier ist alles behindertengerecht und barrierefrei", betont die Bauhofchefin und zeigt die Sanitäranlagen, die sogar mit einem Notsignal ausgerüstet ist, falls der Behinderte Hilfe benötigt. Die gesamte Firmenzentrale ist zudem mit einem Alarmsystem ausgestattet. Ein Einbruch dort bleibt nicht lange unbemerkt. Auch dem Arbeitsschutz wird Rechnung getragen. So steht der große Drucker, der wegen seiner Feinstaubausstöße gefährliche Krankheiten auslösen kann, außerhalb der Arbeitsräume im Flur.